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By Michèle Audin, John W. Morgan, Pierre Vogel

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19). • Bei den Duplikationen Typ I ist nur ein geringer operativer Aufwand zu erwarten. Hier werden lediglich zusätzliche Fingerknospen oder Finger entfernt und mit einem primären Wundverschluss versorgt. • Bei Typ-II-Polydaktylien muss präoperativ eine exakte Trennung der abnormalen von den normalen Extremitätenanteilen erfolgen. Der weniger gut entwickelte Finger mit minderer Funktion muss so vorsichtig entfernt werden, dass eine Wiederherstellung des belassenen Fingers möglich ist. Die funktionellen Ansprüche diktieren herbei die Wiederherstellung der Länge, der Fingerkontur, der Gelenkstabilität sowie der Position und Tiefe der Interdigitalfalten.

Rekonstruktion der Kommissur Dorsal und palmar wird die Linie der Interdigitalfalte markiert. Anschließend wird ein ausreichend großer, dorsal gestielter, rechteckiger Hautlappen festgelegt. Dieser Lappen soll seine Basis auf Höhe der Metakarpalia haben. Zum Vergleich können benachbarte Interdigitalfalten sowie ggf. die kontralaterale Hand herangezogen werden. Üblicherweise verläuft die Kommissur bei der Inklination von 40–45° und einer so genannten Uhrglaskonformation. Die Größe des dorsalen Lappens ist variabel, sollte jedoch proximal bis auf Höhe der Metakarpalköpfchen und distal bis fast zum PIP-Gelenk reichen.

In der Regel kommen Amputationen ohne Strahlresektionen zum Einsatz. Finden sich 2 unterschiedlich gut ausgebildete Finger, so fällt die Wahl des zu amputierenden Handanteils nicht schwer. Sind beide Finger jedoch identisch ausgebildet, so muss präoperativ eine genaue Untersuchung und Beobachtung erfolgen. Nur so kann der funktionell überlegene Anteil identifiziert und damit geschont werden. Der Zeitpunkt der Operation hängt ebenfalls stark von der Komplexität der Veränderungen ab. Die meisten Veränderungen vom Typ I, egal ob präaxial oder postaxial, können korrigiert werden, sobald das Kind die notwendige Anästhesie toleriert.

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