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By Hans-Joachim Wagner

Mit diesem Buch erfährt der Opernverismo erstmals eine umfassende Gesamtdarstellung. Die Rahmenbedingungen für seine Durchsetzung im internationalen Opernbetrieb werden ebenso in den Blick genommen wie die Entstehung, Verbreitung und Rezeption der veristischen Oper.

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Fremde Welten: Die Oper des italienischen Verismo

Mit diesem Buch erfährt der Opernverismo erstmals eine umfassende Gesamtdarstellung. Die Rahmenbedingungen für seine Durchsetzung im internationalen Opernbetrieb werden ebenso in den Blick genommen wie die Entstehung, Verbreitung und Rezeption der veristischen Oper.

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35 "Quando il soggetto di una novella, di un romanzo, di una fiaba mi ha attirato, io non mi son mai ehiesto se esso era naturalista, verista, idealista 0 simbolista; ho badato soltanto a dargli la forma piu sehietta e piu eonveniente ad esso; se io sia riuseito 0 no e un'altra questione. ,,77 Die Dominanz der Form steht einer bloßen Übertragung des Documento umano ins Kunstwerk entgegen: Unverfalschtheit und Einfachheit bei der Darstellung vorgefundener Realität sind weder der Ausgangspunkt noch das Zielliterarischer Produktion.

Mit der grundsätzlichen Erkenntnis einer ethnologischen, historischen und soziologischen Determiniertheit des Künstlers und der Forderung nach einer Beschreibung bzw. Analyse von Literatur in dem objektiven System von Zeit, Rasse und Milieu avancierte Taine zum "Begründer" der naturalistischen Kunsttheorie. 5o Emile Zola hat sich in zahlreichen Texten mit der theoretischen Grundlegung des literarischen Naturalismus beschäftigt und darin in konsequenter Fortsetzung der Wissenschaftsdiskussion nach der Bedeutung von Positivismus, Milieutheorie und Determinismus für die Kunst gefragt.

Il prod:de COmme nos chintistes et nos mathematiciens [.. "52 Im Verlauf der 1870er Jahre weitete Emile Zola diese Prämisse zu seiner Theorie des Roman experimental aus; zu einer Theorie literarischer Produktion, die die Kunst als Wissenschaft im Kontext der übrigen Natur-Wissenschaften zu begreifen sucht. 53 Der experimentelle Roman ist aus der kontinuierlichen Progression der Wissenschaften im 19. Jahrhundert hervorgegangen und fungiert zugleich als deren empirisch-szientifisches Pendant in der zeitgenössischen Literatur.

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