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By Corinna Kleinert

In diesem Buch wird das Phänomen Fremdenfeindlichkeit grundlegend analysiert: used to be ist unter Fremdheit zu verstehen? Warum und wann werden Fremde zu Feinden? Warum trifft das Phänomen nur bestimmte Gruppen von Fremden, andere hingegen nicht? used to be sind die Ursachen fremdenfeindlicher Einstellungen? Diese Fragen werden nicht nur theoretisch beantwortet, sondern empirisch anhand einer deutschlandweit repräsentativen Befragung nachgeprüft.

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Falls diese theoretische Annahrne zutriffi, dann gilt es zu priifen, ob Migranten im Inland, in diesem Fall in Deutschland, wirklich die prototypischen Fremden der Modeme darstellen. Da ich mit dem vorhandenen Datenrnaterial nicht die Moglichkeit habe, diese Annahme auf direktem Weg empirisch zu prufen, wird sie als theoretische Bedingung forrnuliert. Denn das Konstrukt ,Fremdheit' wurde im DJI-Jugendsurvey nicht direkt operationalisiert. Darur gibt es mehrere Griinde: Eine direkte Umsetzung des Konstrukts erschien der Forschergruppe, die die Befragung konzipierte, nicht moglich, da diese Begriffe im Alltagsgebrauch gleichzeitig unterdeterrniniert und uberdeterrniniert erscheinen (vgl.

1). Nur wenn Fremdes zu nahe rUckt, wenn die Verunsicherung eine bestimmte Schwelle iiberschreitet, ist davon auszugehen, dass das Gefiihl der Bedrohung iiberwiegt und das Sicherheitsbedtirfnis iiber den Wunsch nach Erweiterung des Wissensbestandes siegt. Dabei ist jedoch zu berUcksichtigen, dass dieses Fremde, urn ,zu nahe riicken' zu konnen, erst einmal sozial konstruiert und festgelegt sein muss. Des Weiteren ist anzunehmen, dass individuelle Differenzen bestehen, wie hoch deren Schwelle fUr das Empfinden fUr Fremdes als Bedrohung ist.

Lahrhunderts gewandelt hat und sich noch immer laufend wandelt. Worin bestehen die zentralen Aspekte dieses Wandels? Bauman (1995) nennt vier Dimensionen: Erstens gibt es keine klaren MachtblOcke in der Weltpolitik mehr mit der Folge, dass die Moglichkeiten fur eine neue Weltordnung, fur neue Maehtverhaltnisse offener geworden sind; damit bilden die Staaten der Dritten Welt aber auch keine dritte Kraft mehr im Spiel der Machtblocke, mit der Folge, dass sie zunehmend abhangiger von der Ersten Welt werden.

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