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By Andrea Kranzer (auth.)

Die effiziente und effektive Versorgung chronisch kranker Patienten nimmt im Gesundheitswesen seit Jahren einen stetig wachsenden Stellenwert ein. Mit der Reform des Risikostrukturausgleichs in Deutschland wurden „Disease Management-Programme“, eingeführt, mit denen eine verbesserte, systematische und integrierte Versorgung von chronisch Kranken und somit eine höhere Effizienz im Gesundheitswesen angestrebt wird.

Auf der foundation empirischer Ergebnisse eines mehrjährigen Versorgungsprojektes für Patienten mit bronchial asthma und chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen in Deutschland untersucht Andrea Kranzer die medizinischen und finanziellen Auswirkungen von ailment Management-Programmen und identifiziert mögliche Erfolgsfaktoren. Sie erklärt ausführlich die Konzepte „Disease Management“, „Managed Care“ und „Integrierte Versorgung“ und definiert die relevanten Schlüsselfaktoren für eine effiziente und effektive Einführung der Behandlungsprogramme. Neben den potentiellen Effekten von ailment Management-Programmen zeigt die Autorin auch die kritischen Hindernisse dieses Ansatzes auf.

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Auswirkungen und Erfolgsfaktoren von Disease Management: Versorgungsansätze für chronisch kranke Patienten am Beispiel von Asthma und chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen

Die effiziente und effektive Versorgung chronisch kranker Patienten nimmt im Gesundheitswesen seit Jahren einen stetig wachsenden Stellenwert ein. Mit der Reform des Risikostrukturausgleichs in Deutschland wurden „Disease Management-Programme“, eingeführt, mit denen eine verbesserte, systematische und integrierte Versorgung von chronisch Kranken und somit eine höhere Effizienz im Gesundheitswesen angestrebt wird.

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112 Der Prävention kommt bei chronischen Krankheiten eine besondere Bedeutung zu, da hier kurative Maßnahmen eine deutlich geringere Wirksamkeit und Effizienz haben. Deshalb sollte eine Chronifizierung der Krankheit im Vorhinein vermieden werden. Die Besonderheit der Rehabilitation besteht in der „umfassenden und multidimensionalen Versorgung chronisch Kranker“113. 114 Problematisch ist dabei, dass die Rehabilitation in der heutigen Patientenversorgung von Ärzten und Patienten vielfach als kurzfristige, stationäre Maßnahme betrachtet wird.

2003), S. 34. 132 Grimmel, R. / Hägele, M. / Leopold, C. (2003), S. 24. 133 Vgl. Scherenberg, V. (2003), S. 43. 134 Vgl. Greulich, A. / Berchtold, P. / Löffel, N. (2000), S. 47. 135 Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen (2001 b), S. 39, Punkt 113. 136 Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen (2001 b), S. 39, Punkt 113. 137 Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen (2001 b), S. 36, Punkt 98 f. 138 Vgl. Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen (2001 b), S.

Parciak, T. J. / Hyland, D. / Bhatt, N. V. (1999), S. 31. Vgl. Scherenberg, V. (2003), S. 85. 128 Vgl. Scherenberg, V. (2003), S. 2. 129 Vgl. Volmer, T. / Kielhorn, A. (1998), S. 45–72, zitiert in: Mühlig, S. / Petermann, F. -C. (2001), S. 163. 131 Dieses neue Patientenverständnis, indem dem Patienten mehr Selbstbestimmung und Eigenverantwortung zugewiesen wird, muss jedoch auch von den Leistungserbringern noch erlernt werden. 134 Der SVR Gesundheit beschreibt daher die Information, Schulung und Partizipation chronisch Kranker als „defizitär“135.

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