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By Siegfried Bernfeld

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer booklet information mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Sie konnte z. B. dem Lusterwerb kinasthetischer Natur dienen. Dafiir ist freilich im Preyerschen Schema kaum Platz. Wie immer aber, verlegt man das Kriterium in die "Reizung des motorischen Zentrums niederster Ordnung", so begibt man sich jeder anderen als rein negativen Entscheidungsmoglichkeit: da diese 44 Das N eugeborene. Eine Sehwierigkeit, die sieh dadureh vermehrt, dall so gut wie aIle impulsiven Bewegungen aueh als Reaktionen auftreten konnen und das unbemerkte Einwirken von Reizen, Reizanderungen hoehstens unter sorgfaltigster Versuehsanordnung vermieden werden kann.

Zuweilen sucht man namlich Verstandnis des Phanomens in seiner Ableitung von einem primaren Fluchtreflex. Nun sind die Schreckbewegungen keine Flucht, sondern hochstens ein erstarrter Fluchtreflex, der wie Freu d (11) richtig argumentiert, die Flucht ja verhindert. Aber immerhin kann man eine Hoffnung auf Verstandnis aus dieser Auffassung fUr den Erwachsenen schopfen. Beim Neugeborenen ist ein Fluchtreflex in sich sinnlos. Rt I und II sind spezifische, fUr jede Reizkategorie verschiedene, deren Abwehr- und Forderungsmoglichkeiten angepaflte.

Die beim Erwachsenen mit Lust und Unlust verknupft sind, und die wir - haufig genug, aber nicht immer mit Rt (Reaktionstypus) I und Rt II verknupft - auch beim Kinde vorrinden, und nach Analogie des erwachsenen Erlebens deuten oder benennen. Die Erklarung dieser Reaktionen ist ein Problem fUr sich, das hier noch nicht erortert sein solI. Uns genugt, dall die physiologischen Reaktionen der gedachten Art I oder II sich anfUgen, indem wir dort, wo Reaktionen nach Typus I oder II rehlen, annehmen durren, der Reiz sei zu wenig intensiv oder biologisch nicht genug wichtig gewesen, urn auch sie herbeizufUhren.

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